Sehr geehrte Elternvertreter*innen und Eltern,
die letzten Monate waren für uns alle sehr anstrengend und viele von uns glaubten, wir haben das Schlimmste überstanden. Wir leben allerdings noch immer in einer Pandemie. Das sehen wir insbesondere jetzt, da die Infektionszahlen wieder steigen.
Der Spagat zwischen normalem Präsenzunterricht ohne Masken und Abstand sowie einer weiteren Ausbreitung des Virus, muss uns gelingen. Einerseits hat jedes Kind ein Anrecht auf Bildung, anderseits auch auf körperliche Unversehrtheit – hier müssen wir einen Spagat vollbringen, der viele von uns an die Grenzen bringt. Aber: Unsere Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf Bildung und wir alle müssen dafür Sorge tragen, dass sie dieses Recht möglichst auch in ihren Schulen
verwirklichen können.
Wir sollten keine Angst vor dem Virus haben und auch gegenüber unseren Kindern keine zeigen, allerdings ist Vorsicht sehr wohl angebracht und wir sollten nicht leichtsinnig werden.
Die Infektionszahlen steigen wieder an. Das bedeutet für uns alle, dass wir uns wieder stärker an die Regeln halten müssen und auf uns und andere achten müssen. Es gilt weiterhin das Motto: Ich schütze dich und du schützt mich.
Denn wir werden wohl oder übel eine längere Zeit mit diesem Virus leben müssen und sollten uns von diesem nicht unser Vorgehen diktieren lassen, sondern Herr des Geschehens werden. Wir wurden vom Virus überrascht – jetzt lernen wir nach und nach, wie wir weiter vorgehen können. Dadurch haben wir eine reelle Chance, die nächste Zeit gut zu meistern.
Unsere nachdrückliche Bitte an Sie:
Immer wieder wird uns berichtet, dass Schüler*innen an Bushaltestellen, am Bahnhof und am Bahnsteig ohne Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu sehen sind. Aus diesem Grund bitten wir Sie, Ihren Einfluss bei Ihren Kindern zu nutzen und diese dazu zu bringen, zukünftig den MNS auch an ebendiesen Plätzen zu tragen.
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